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Corporate siteDas E2 Forum, das am 18. und 19. September in Frankfurt am Main stattfindet, widmet sich ganz der Digitalisierung der Gebäudetechnik. Im Rahmen der Veranstaltung, die von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem VDMA Fachverband Aufzüge und Rolltreppen ausgerichtet wird, präsentiert KONE seine digitale Plattform, die Menschen, Maschinen und Gebäude mit urbanen Umgebungen verbindet. Alle neuen Anlagen von KONE können künftig an dieses System angeschlossen werden – und sind somit „Ready to Connect“.
Lernen Sie die digitale Plattform von KONE beim E2 Forum am KONE-Stand D05 kennen. Dabei erwartet Sie unter anderem ein Vortrag von Sascha Seiß, Geschäftsbereichsleiter Modernisierung KONE, zum Thema „Ready to Connect – Intelligente Lösungen für smarte Gebäude“. Als Ansprechpartner vor Ort stehen Sebastian Warnsmann, Business Development Manager KONE, sowie Matthias Grünewald, Vertriebsleiter Neubau KONE, zur Verfügung.
Digitale Plattform für intelligente Gebäude
Gebäude werden zunehmend mit Sensoren versehen und flexibel gesteuert, um Sicherheit und Komfort der Mieter und Nutzer zu erhöhen. Dabei sind auch vernetzte Lösungen für Aufzüge und Rolltreppen gefragt. Um im Gebäude der Zukunft einen optimalen Personenfluss zu gewährleisten, hat KONE in Zusammenarbeit mit IBM eine neue digitale Plattform entwickelt. Sie ermöglicht
- auf künstlicher Intelligenz beruhende Servicelösungen (KONE 24/7 Connect)
- offene Schnittstellen und darauf basierende Anwendungen von KONE und Dritten
- intelligente Gebäudelösungen, die Funktionen wie Zutrittskontrolle, Zielwahlsteuerung und Infotainment umfassen (z.B. KONE Residential Flow, KONE Advanced People Flow Solutions)
- die Möglichkeit, Personenflussdaten zur Planung neuer Gebäude, aber auch zur optimierten Steuerung von bestehenden Immobilien zu nutzen
„Mit der digitalen Plattform schafft KONE für Architekten, Planer, Investoren, IT-Anbieter und Technische Gebäudeausrüster eine Vielzahl von Möglichkeiten, Gebäude effizienter und nachhaltiger zu planen und zu bewirtschaften“, sagt Erik Kahlert, Geschäftsführer von KONE Deutschland.
1. Intelligente Wartungsverfahren für mehr Zuverlässigkeit
Bereits 2017 führte KONE die digitale Servicelösung 24/7 Connect ein, bei der Anlagen an die Künstliche Intelligenz Watson IoT von IBM angebunden werden, um die Sicherheit und Verfügbarkeit von Anlagen zu erhöhen und Betreibern absolute Transparenz zu gewähren. Neue Anlagen werden von vorherein mit der entsprechenden Technologie ausgerüstet, sind somit „Ready to Connect“ und können daher auf Betreiberwunsch an die Cloud angebunden werden.
„Die Anlage meldet über Sensoren laufend Informationen über ihren Zustand in die Cloud. Watson IoT erkennt daraus drohende Ausfälle und Störungen und meldet sie an KONE –samt Diagnose und Empfehlungen zur Fehlerbehebung“, erklärt Sebastian Warnsmann.
Denn mit der Vorab-Diagnose durch Watson IoT weiß der Servicetechniker bereits, wo er nach dem Fehler suchen muss, gegebenenfalls kann er sogar bereits mit dem passenden Ersatzteil zur Anlage fahren. So gibt es keine bösen Überraschungen mehr, weil eine Anlage gerade nicht läuft: Ausfälle werden durch Predictive Maintenance vermieden.
2. Offene Schnittstellen für neue Anwendungsmöglichkeiten
Sie sind sicher, geschützt und flexibel: Die offenen API-Schnittstellen der digitalen Plattform von KONE ermöglichen die Anbindung an alle technischen Gebäudesysteme und Apps von Drittanbietern.
So können Gebäudebetreiber künftig ihre Aufzüge und Rolltreppen komfortabel über das Smartphone rufen, analysieren und kontrollieren. Die offenen Schnittstellen ermöglichen es, die KONE Lösungen an bestehende oder neue Betreiber-Apps anzupassen, aber auch Applikationen von Drittanbietern zu koppeln.
Ein Beispiel ist das Gebäude „cube berlin“ des Investors und Projektentwicklers CA Immo, dessen Etagen Bluetooth-Sender erhalten sollen, sogenannte Beacons. Nähert sich ein Nutzer einem Sender und fordert er über die Gebäude-eigene „Cube-App“ einen Aufzug an, wird seine Position an die Zielwahlsteuerung der Anlagen weitergeleitet. Damit weiß der Aufzug, in welcher Etage er den Fahrgast abholen muss.
3. Intelligente Gebäudelösungen
Smarte Lösungen machen Gebäude sicherer, komfortabler und attraktiver für alle Nutzergruppen sowie fit für die digitale Zukunft. Die Lösungen von KONE umfassen Zutrittskontrolle, Zielwahlsteuerung, Informationsverteilung und Anlagen-Monitoring – als Komplettpaket oder einzeln.
Mit Residential Flow hat KONE eine integrierte Lösung entwickelt, die einen nahtlosen Personenfluss innerhalb von Wohngebäuden ermöglicht. Dabei werden Türen, Aufzüge und Gegensprechanlagen über das Internet der Dinge und die Smartphone-App KONE Flow gesteuert, das Mobiltelefon wird dabei zum Hausschlüssel.
Die Advanced People Flow Solutions von KONE ermöglichen Nutzern, sich nahezu reibungs- und berührungslos im Gebäude zu bewegen. Nutzer und Lieferanten sind immer informiert, Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlagen sind durch stetiges Monitoring gewährleistet.
4. Neue Chancen durch Nutzung von Personenflussdaten
„KONE wartet weltweit mehr als eine Million Aufzüge und Rolltreppen aller Hersteller, die von geschätzt einer Milliarde Menschen täglich genutzt werden“, sagt Warnsmann. „Daraus ergibt sich ein enormes Potenzial, um den Anlagenbetrieb und die Gebäudenutzung zu optimieren.“
Jede Anlage selbst liefert eine Vielzahl an Parametern. Dazu kommen Daten über erfolgte Wartungen und Reparaturen und – in naher Zukunft – Daten über die Nutzung, also die aktuellen Verkehrsströme.
Kombiniert man diese Informationen mit der Gebäudetechnik, bieten sich künftig ganz neue Möglichkeiten des Betriebs. So können beispielsweise die Heizungs- und Klimatechnik in wenig frequentierten Etagen heruntergefahren werden – den Ideen der Betreiber sind keine Grenzen gesetzt.
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