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Corporate siteIntelligente Gebäude liegen voll im Trend – und diese brauchen intelligente Aufzüge und Rolltreppen für den optimalen Personenfluss. Um die Gebäude der Zukunft möglich zu machen, führt KONE eine neue digitale Lösung ein: Sie verbindet Menschen, Gebäude und Maschinen mit urbanen Umgebungen und ermöglicht noch individuellere Nutzererlebnisse. Alle neuen Anlagen von KONE können zukünftig an dieses System angeschlossen werden – und sind somit „Ready to Connect“.
Digitale Plattform für intelligente GebäudeGebäude werden zunehmend mit Sensoren versehen, vernetzt und flexibel gesteuert, um Sicherheit und Komfort der Mieter und Nutzer zu erhöhen und die Gebäude fit für die Zukunft zu machen. Damit sich Menschen in Gebäuden noch einfacher, sicherer und komfortabler bewegen können, sind vernetzte Lösungen auch für Aufzüge und Rolltreppen gefragt, um einen optimalen Personenfluss zu gewährleisten. Wie das geht? Die Antwort liefert KONE mit der neuen, in Zusammenarbeit mit IBM entwickelten digitalen Plattform. Sie ermöglicht:
1. intelligente, auf künstlicher Intelligenz beruhende Services (KONE 24/7 Connect)
2. offene Schnittstellen und darauf basierende Anwendungen von KONE und Dritten
3. die Möglichkeit, Personenflussdaten zur Planung neuer Gebäude, aber auch zur optimierten Steuerung von bestehenden Immobilien zu nutzen
„Mit der digitalen Plattform schafft KONE schrittweise für Architekten, Planer, Investoren, ITAnbieter und Technische Gebäudeausrüster eine Vielzahl von Möglichkeiten, Gebäude wirtschaftlicher, umweltfreundlicher und komfortabler zu planen und zu nutzen, als es bislang möglich war“, sagt Erik Kahlert, Geschäftsführer von KONE Deutschland.
1. Intelligente Wartungsverfahren für mehr ZuverlässigkeitBereits im ersten Quartal 2017 startete KONE die Anbindung von Aufzügen an die KIPlattform Watson von IBM, um durch prädiktive Wartung die Sicherheit und Verfügbarkeit der
Anlagen zu erhöhen und Betreibern absolute Transparenz zu gewähren: KONE 24/7 Connect. Neue Aufzüge werden künftig von vorherein mit der entsprechenden Technologie ausgerüstet. Ist die Anlage „Ready to Connect“, kann sie auf Wunsch des Aufzugbetreibers an die Cloud angebunden werden.
„Die Anlage meldet über Sensoren laufend Informationen über ihren Zustand in die Cloud. Watson IoT erkennt daraus aktuelle Störungen, aber auch absehbare Probleme und meldet sie an KONE – samt Diagnose und Empfehlungen zur Fehlerbehebung, um die Abläufe zu beschleunigen“, erklärt KONE Business Development Manager Sebastian Warnsmann.
Denn mit der Vorab-Diagnose durch die KI-Plattform von IBM weiß der Servicetechniker bereits, wo er nach dem Fehler suchen muss – gegebenenfalls kann er sogar bereits mit dem passenden Ersatzteil zur Anlage fahren. Auch kann der Reparaturtermin mit dem Gebäudebetreiber abgesprochen werden oder direkt im Rahmen des nächsten regulären Besuchs an der Anlage durchgeführt werden. So gibt es keine bösen Überraschungen mehr, weil eine Anlage gerade nicht läuft – denn Ausfälle können durch präventive Reparaturen vermieden werden.
Watson lernt – und das täglich: Je mehr Anlagen weltweit an die Cloud angeschlossen sind und je mehr Berichte über behobene Störungen und Wartungen von den Servicetechnikern an die Cloud gemeldet werden, desto präziser fallen die Empfehlungen von Watson IoT in der Zukunft aus.
2. Offene Schnittstellen für neue AnwendungsmöglichkeitenSie sind sicher, geschützt und flexibel: Die offenen Schnittstellen der digitalen Plattform von KONE ermöglichen perspektivisch die Anbindung an alle technischen Gebäudesysteme und Apps von Drittanbietern.
So können Gebäudebetreiber künftig ihre Aufzüge und Rolltreppen komfortabel über das Smartphone rufen, analysieren und kontrollieren. Die offenen Schnittstellen ermöglichen es, die KONE Lösungen an bestehende oder neue Betreiber-Apps anzupassen, aber auch Applikationen von Drittanbietern zu koppeln.
Ein Beispiel ist das „Cube Berlin“ des Investors und Projektentwicklers CA Immo, dessen Etagen Bluetooth-Sender erhalten sollen, sogenannte Beacons. Nähert sich ein Nutzer einem Sender und fordert er über die Gebäude-eigene „Cube-App“ einen Aufzug an, wird seine Position an die Zielwahlsteuerung der Anlagen weitergeleitet. Damit weiß der Aufzug, in welcher Etage er den Fahrgast abholen muss.
3. Neue Chancen durch Nutzung von PersonenflussdatenKONE wartet weltweit mehr als eine Million Aufzüge und Rolltreppen aller Hersteller, die von geschätzt einer Milliarde Menschen täglich genutzt werden“, sagt KONE Manager Sebastian Warnsmann. „Daraus ergibt sich ein enormes Potenzial, um den Anlagenbetrieb und die
Gebäudenutzung zu optimieren.“
Jede Anlage selbst liefert viele Dutzend Parameter. Dazu kommen Daten über erfolgte Wartungen und Reparaturen und – in naher Zukunft – Daten über die Nutzung, also die aktuellen Verkehrsströme.
Kombiniert man diese Informationen mit der Gebäudetechnik, bieten sich künftig ganz neue Möglichkeiten des Betriebs: So können die Heizungs- und Klimatechnik in wenig frequentierten Etagen heruntergefahren oder im Einzelhandel die Kassenbesetzungen bedarfsgerecht angepasst werden. Den Ideen der Betreiber sind keine Grenzen gesetzt.
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Mehr Infos rund um die digitale Plattform von KONE gibt es unter www.kone.de/cebit2018