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Corporate siteEspoo/Hannover, 10. März 2016. KONE, einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen, Rolltreppen und Automatiktüren, bildet eine Allianz mit IBM. Das Ziel ist, durch Nutzung der Technologien des IT-Unternehmens die Potenziale der Digitalisierung und des Internets der Dinge (engl.: Internet of Things, IoT) zu erschließen. Im Rahmen der Allianz will KONE neue Produkte und Services entwickeln, aber auch die Leistungsfähigkeit und den Komfort seiner Systeme für den Personentransport in Gebäuden optimieren.
KONE wird die „Watson IoT Cloud Platform“ von IBM nutzen, um Daten von Sensoren und Systemen zu sammeln, die an Aufzüge, Rolltreppen sowie Automatiktüren und Zugangskontrollsysteme gekoppelt sind. Unter Berücksichtigung geltender Datenschutzrichtlinien wird das hochmoderne Analysemodul von IBM diese Informationen nutzen, um Anwendungen und Dienstleistungen zu entwickeln, von denen Kunden und Nutzer der KONE Systeme gleichermaßen protifieren. Die IoT-Plattform von IBM ermöglicht zusätzlich, die vielen KONE Entwicklungspartner einzubeziehen. Dabei helfen Schnittstellen zur Anwendungsprogrammierung (Application Programming Interfaces, API). Insbesondere sollen neue Lösungen entwickelt werden, die den Personenfluss in Gebäuden verbessern und die unterschiedliche Gebäudetechnologien zu einem großen Ganzen vernetzen. Unter Zuhilfenahme der Digitalisierung sollen Anlagenwartung und -instandhaltung auf eine qualitativ neue Stufe gestellt werden. Dazu will KONE im Laufe der kommenden Jahre mehr als eine Million Aufzüge, Rolltreppen und Gebäudetüren an Cloud-basierte Dienstleistungen anschließen.
„Durch die Zusammenarbeit mit IBM lassen sich neue Lösungen entwickeln, darunter verbesserte Ferndiagnosen und -prognosen. Das bedeutet, dass wir nicht nur unseren Kunden bessere Dienstleistungen zur Verfügung stellen können, sondern dass praktisch jeder, der unsere Aufzüge und Rolltreppen nutzt, ein besseres Nutzererlebnis haben wird“, sagt Henrik Ehrnrooth, Präsident und Vorstandsvorsitzender der KONE Corporation. Harriet Green, Geschäftsführerin von IBM Watson Internet of Things, fügt hinzu: „Leistungsstarke, smarte Gebäude, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, kommen Unternehmen und Gesellschaften gleichermaßen zugute. Es geht um die Frage, wie sich der Personenverkehr in einer urbanisierten Welt gestalten lässt. Mit intelligenten Systemen wollen wir dafür sorgen, dass die Menschen Aufzüge, Rolltreppen und Türen noch komfortabler, intuitiver und angenehmer nutzen können.“